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Die Dominikanische Republik ist für viele Europäer vor allem ein Gegenstand exotischer Urlaubsträume: von Sonne, Strand und karibischer Lebensfreude. Der Inselstaat hat sich zum »Fernreiseziel Nummer Eins in der Karibik« entwickelt.

Doch während es Jahr für Jahr Millionen Urlauber auf den zeitlich begrenzten »Weg-vom-Alltag-Trip« in das »karibische Paradies« zieht, wollen viele Dominikaner vor allem eins: weg aus ihrer Heimat. Jahr für Jahr verlassen Zehntausende das Land. Sie träumen von einem anderen Paradies, den USA.

 

Das mutet zunächst erstaunlich an, glänzt die Acht-Millionen-Einwohner Nation doch seit geraumer Zeit mit einer weiteren Spitzenposition: den höchsten Wirtschaftswachstumsraten Lateinamerikas. Doch der Wirtschaftsboom ist an den meisten Menschen vorbeigegangen: 56 Prozent der Dominikaner leben nach Angaben der Vereinten Nationen in Armut. Daran haben weder die auf dem Billiglohnprinzip basierenden Freihandelszonen etwas ändern können noch der Tourismussektor, der vom Preiskampf der Reiseveranstalter um Marktanteile geprägt ist. Vom Alltag des Landes und seiner Menschen bekommen die meisten Besucher bisher wenig zu sehen. Die touristischen Enklaven erscheinen abgeschottet gegen die Realität. Nur wenige Urlauber verlassen das selbst gewählte Komfort-Ghetto.

 

Dabei hat das Land viel zu bieten: eine interessante Geschichte und Alltagskultur, eine faszinierende landschaftliche Vielfalt – und Menschen, die besser kennen und verstehen zu lernen sich wirklich lohnt.

 

Armin Vielhaber

Dominikanische Republik verstehen

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