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Tschechien – unser Nachbar im Osten, so nah und doch so fern. Was wissen wir  wirklich über dieses Land, ausser dass seine Hauptstadt Prag ist, dass Franz Kafka und Bediřch Smetana dorther kommen und dass Vávlac ein typicher männlicher Name ist?


Vieles hat sich verändert, nachdem der Eiserne Vorhang fiel – der nicht zuletzt durch die Auseisegenehmigung für DDR-Flüchtlinge in der bundesdeutschen Botschaft in Prag die ersten Rissen erhielt. Die Samtene Revolution 1989 brachte den Übergang zur Demokratie – und 1993 wurde aus der Tschechoslowakei die Tschechische und Slowakische Republik.


Die politische Wende löste in Tschechien rasantes Wirtschaftswachstum aus. Schon bald werden die Tschechen das wirtschaftliche Niveau der westlichen Nachbarn erreichen. Und noch etwas hat sich geändert: Floh die Bevölkerung zur Zeit des Sozialismus vor der Politik ins Private, engagiert sich die junge tschechische Generation heute aktiv bei der Gestaltung ihrer Bürgergesellschaft. Die Tschechen erfinden sich neu.


Der subversive tschechische Humor scheint die politische Wende übrigens unbeschadet überstanden zu haben. So wurde Jára Cimrman zum grössten Tschechen aller Zeiten gewählt, obwohl er eine fiktive Gestalt ist. Und der junge Künstler Maxim Velčovský verziert die klassische Leninbüste mit Zwiebelmuster.


Es gibt viel zu entdecken in Tschechien. Viel Spass! Oder vielmehr:
Príjemnou zábavu!

 

Wibke Reger

Tschechien verstehen

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